Wir wollen Duisburg als lebenswerte Stadt für die Zukunft erhalten. Dafür brauchen wir Klimaneutralität bis 2035. Nur so können wir zur Einhaltung des globalen 1,5 Grad-Ziels beitragen. Was wie ein kühner Plan klingt, ist machbar. Mit einem Bürgerbegehren.
Um Klimaneutralität zu erreichen, bedarf es zunächst einer Analyse der tatsächlichen CO2-Emissionen der Stadt und der städtischen Töchter.
Im Anschluss daran folgt die
Ermittlung konkreter Maßnahmen zur CO2-Einsparung.
Eine solche Aufstellung gibt es für viele Städte

Die Frage im Bürgerbegehren:

„Stimmen Sie dafür, dass die Stadt Duisburg externe Sachverständige beauftragt, welche innerhalb eines Jahres einen konkreten Plan zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2035 für die Stadt Duisburg, Stadt-Töchter und städtische Unternehmen erstellen?“

Begründung:

Extremwetterlagen und ihre Auswirkungen wie Flutkatastrophen, Waldbrände und Dürreperioden nehmen rasant zu. Die menschgemachte Klimakrise bedroht unsere Lebensgrundlage und wir stehen in der Verantwortung, diese für künftige Generationen zu erhalten. Die schlimmsten Auswirkungen der Erderhitzung lassen sich noch aufhalten. Investitionen in den Klimaschutz sind für uns alle günstiger als nachträglich Schäden zu beheben. Um diese Schäden zu begrenzen, hat Deutschland sich zu den Pariser Klimazielen bekannt. In Duisburg würde das Modernisierungen für die Stadt und die städtischen Tochterunternehmen, wie z.B. die DVG, die GEBAG, die Stadtwerke, die Wirtschaftsbetriebe oder den Zoo, bedeuten.  Mit Ihrer Unterschrift können auch Sie zum wirksamen Klimaschutz in Duisburg beitragen.